19.12.2017

Der „alte Westerwälder-Winter“ hat uns im Griff

Mit den doch zurzeit recht starken Schneefällen kommen auf unsere Bürgerschaft wieder die altbekannten Unannehmlichkeit zu. Hier wird geklagt, dass durch die Vielzahl der Straßen-Räumkilometer zu spät geräumt wird. Nach der Räumung erfolgt dann die nächste Klage, dass der angehäufte Schnee die eigenen Flächen wird zu schüttet. In diesem Spannungsumfeld steht die Aufgabe unseres Schneepflugfahrers Willi Reeh, der den Schnee nicht gemacht hat, ihn aber zur Befahrbarkeit der Gemeindestraßen beseitigen soll. Ist die Räumung dann erfolgt, wird im Rückspiegel festgestellt, dass verbotener Weise die Schneemaßen wieder auf die Fahrbahn zugeschaufelt werden.

 

 

Wie in jedem Jahr erfolgt auch hier wieder der Aufruf an alle Laternenparker ihre Fahrzeuge auf dem eigenen Anwesen abzustellen, damit eine ausreichende Räumbreite entsteht. Im nachbarschaftlichen Innenverhältnis sollte man sich mit gegenseitiger Rücksichtnahme begegnen und sich mit einer guten Tat nützlich machen. So könnte der Stärke dem Schwächeren bei der Schneeräumung behilflich sein. Dies fördert und festigt das Miteinander und stärkt das „Leben im Dorf“. Dabei ist eines Gewiss, dass der Schnee von heute, morgen schon wieder Wasser sein kann und es auch nach Gottes Schöpfungsplan in 2018 wieder Frühling und Sommer wird und es vielleicht ein gemeinsames Dankeschön grillen geben kann.

 

Schon jetzt geht der Dank der Gemeindeverwaltung an alle „Schneeräumer“, insbesondere an Christina und Willi für ihren nicht ganz leichten Gemeinde-Winterdienst.

 

Erfreulich für den Unterzeichner ist festzustellen, dass die neue Fahrzeuggeneration mit dem Deutz-Allradtraktor und dem Unimog-Schneepflug-Fahrzeug bzgl. des Durchhaltens der Druck auf technische Ausfallerscheinungen weitest gehend genommen ist.

 

 

 

Bernd Weber, Ortsbürgermeister