In der Zeit vom 1. bis zum 3. Advent wurden in Hof an verschiedenen Stellen erstmals Türchen des lebendigen Adventskalenders geöffnet.

Hierbei öffneten Menschen ihre Garagen, Keller, Carports u. ä. und luden zu einem gemütlichen Treff ein. 

Insgesamt 12 Türchen wurden in dieser Zeit geöffnet und an jeder Station waren Angebote, Ambiente und Atmosphäre immer anders und doch irgendwie immer so-fort gemütlich und einladend. Auch haben sich an den einzelnen Stationen immer wieder unterschiedliche Menschen einladen lassen. Am Ende kann man jedoch fest-halten, dass diese erste Aktion ein toller Erfolg war und sehr gut angenommen wurde.

Natürlich sind an dieser Stelle zwei Angebote etwas herauszuheben:

Zum einen das Angebot am Samstag vor dem dritten Advent, an dem die Kinder im Backes ihre eigenen Plätzchen backen durften, nachdem das Backesbrot für die Abschlussveranstaltung gebacken war. Hier waren die Kinder mit Eifer dabei. Zusätzlich konnten sie auch einen Blick ins Backes werfen und sich zeigen lassen, wie dort in dem großen Ofen die Plätzchen gebacken wurden.

Zum anderen auch die Abschlussveranstaltung, der Adventstreff, am dritten Advent auf dem Mehrgenerationenplatz. Diese Veranstaltung war bei Schwedenfeuer und Fackellicht sehr gut besucht. Es konnten neben Glühwein und Kinderpunsch Backesbrot mit hausgemachter Wurst probiert oder von den mitgebrachten Plätzchen genascht werden. Darüber hinaus gab es auch noch Waffeln vom Holzofen.

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Ausrichtenden der Adventstürchen für ihre Gastfreundschaft bedanken, bei allen Helferinnen und Helfern rund um diese Events für Brote backen, Material einkaufen und hin und her transportieren, Stromaggregate aufstellen und anschließen, Waffeln backen, Brote schmieren, Glühwein warm machen und so weiter.

Darüber hinaus möchte ich mich auch bei allen bedanken, die sich in dieser Zeit auf den Weg gemacht und die Türchen besucht haben. Sie haben sicherlich eine gute Zeit mit tollen Eindrücken und Gesprächen erlebt. Auch, dass immer jeder seine Tasse mitgebracht hat fand ich klasse. Allen, die keine Lust hatten, die Türchen zu besuchen, kann ich nur sagen, dass sie sicherlich etwas verpasst haben. Vielleicht kommen sie ja im nächsten Jahr dazu.

Sicherlich gibt es noch ein paar kleine Anpassungen, die im nächsten Jahr vorgenommen werden müssten. Aber im Großen und Ganzen hat sich der Aufwand gelohnt und wird bestimmt im nächsten Advent, dann vielleicht an anderen Stationen, wiederholt.

Ich wünsche allen aus diesen Adventstürchen heraus eine gesegnete Weihnachtszeit. Denn durch diese sich öffnenden Türchen sollte die Wartezeit bis Weihnachten verkürzt werden.

Jochen Becker

Ortsbürgermeister