06.04.2018

Bürgerinformation über die Gemeinderatssitzung vom 23. März 2018

In der Begrüßung und Sitzungseröffnung konnte der Vorsitzende neben zahlreichen Besuchern auch Verbandsbürgermeister Andreas Heidrich zu seinem Antrittsbesuch im Hofer Gemeinderat herzlich willkommen heißen.

 

Im TOP 1 stellte Herr Furch als Vertreter der evm / Kevag-Telekom -KTK- die von seinem Unternehmen bezuschusste Errichtung eines WLAN-Accesspointes vor. Hierbei könnte für die Nutzer ein kostenloser WLAN-Empfang entstehen. Für die Gemeinde vielen neben den einmaligen Installations- und Beschaffungskosten von rd. 500,00 €, monatliche

Betriebskosten von 19,00 € an. In der weiteren Beratung wird wegen der Standortfrage in der Ortsmitte oder im Bereich der Mehrzweckhalle sowie der generellen Machbarkeit die Angelegenheit zur weiteren Beratung in den Bauausschuss verwiesen.

 

Mit TOP 2 werden Beschlüsse zur 1. Teiländerung des B-Planes „Langwies“ zur Umnutzung des ehemaligen Baugrundstückes an der Höhenstraße mit Einbeziehung in den neuen Spiel- und Mehrgenerationenplatz gefasst.

 

Im TOP 3 erfolgt die Festlegung des Straßennamens für das neue Baugebiet „Westlich der Höhenstraße“. Neben den Vorschlägen: Am Spielplatz, Falterwiese entscheidet sich der Gemeinderat mit großer Mehrheit für den Straßennamen Ahornweg in Anlehnung an die südlich gelegene Lindenstraße. Zum Ausdruck kam die Hoffnung, dass sich bei der späteren privaten Gartengestaltung oder in den öffentlichen Grünanlagen auch die Ahornbäume wieder finden.

 

Mit TOP 4 wird die im Haushaltsplan vorgesehene Anschaffung eines Defibrilatorgerätes beschlossen. Nach zwei Gerätevorstellungen mit Vergleichsangeboten wird ein „ZOLL-Gerät“ zur Außenaufstellung am Rathaus in der Ortsmitte beschlossen. Bei der Einweisung zur Bedienung als lebenswichtiges Gerät wird sich die Hofer Feuerwehr mit einbringen. Ebenfalls

sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der angrenzenden Geschäfte angesprochen werden.

 

Im TOP 5 erfolgt die Beschlussfassung über die Bestellung von PVC- Markierungs-Schneestangen mit Bodenhülsen als Ersatz für die anfälligen Holzpfosten für den Wintereinsatz ab 2018 / 2019.

 

TOP 6 hat die Bereitstellung einer Trinkwasserversorgung am Spielplatz an der Höhenstraße zum Gegenstand. Hier wird eine WC- und Waschbeckenanlage in das Spielplatzgebäude sowie eine Wasserversorgung aus dem öffentlichen Trinkwassernetz als Einspeisung für die Schwengelpumpe zu der Wasserspielanlage beauftragt. Nach Vorgabe des Gesundheitsamtes sollen derartige Anlagen nur mit Trinkwasser betrieben werden. In der Beratung wird der anfallende Wasserverbrauch für die attraktive Wasserspielanlage weitestgehend als gering und überschaubar angesehen.

 

Im TOP 7 gibt der Vorsitzende bekannt, dass

a) der Energieverbrauch lt. der übergebenen Auflistung für die Bereiche der Strom- und Gasversorgung teilweise beachtlich verringert wurden

b) eine Überprüfung der Flutlichtmaste am Sportplatz den Standsicherheitsnachweis ohne Beanstandungen bestanden haben

c) der Aufruf für die Jugendsammelwoche ansteht - hier war keine Sammelresonanz erkennbar

d) eine Förderung für „Ehrenamtliche Bürgerprojekte“ erfolgt, zu der eine Anmeldung für den gut eingeführten „Lauftreff“ benannt werden soll, ebenfalls erfolgt der Aufruf zur Teilnahme an der Aktion „Ich bin dabei“

e) ein Vorstellungsgespräch zur Aktion „Unser Dorf hat Zukunft“ stattgefunden hat. In einem kleinen Teilnehmerkreis sollen kurzfristig die Möglichkeiten zur Dorfpräsentation mit den Vereinsvorständen etc. festgelegt werden

f) der Haushaltsplan 2018 von der Kreisverwaltung genehmigt wurde

g) eine kurze Aussprache über die mögliche Abstufung von Kreisstraßen anstehen könnte sowie über die Neufestsetzung des Wasserschutzgebietes zum Stollen „Alexandria“. Hier zeigte Andreas Heidrich Verständnis für die Befürchtung der Anliegergemeinden, verwies aber auf das hohe Gut: Trinkwasser für rd. 50.000 Anschlussnehmer aus Sicht der Verbandswerke

 

Im nichtöffentlichen Teil wird der anstehende Verkauf eines Baugrundstückes in der „Langwies“ bekannt gegeben. Weiterhin wird die Bauplatzgröße im neuen Baugebiet, wie im B-Plan ausgewiesen, mit Durchschnittsgrößen ca. rd. 650 qm beibehalten.

 

 

Bernd Weber, Ortsbürgermeister