Über Kunst lässt sich ja bekanntlich streiten. Was dem einen gefällt, ist dem anderen ein Dorn im Auge. Ist es Kunst oder kann es weg. Ein Slogan, der sicherlich vielen bekannt sein dürfte.

So kann jeder sein Kunstinteresse gerne nach seinem Gusto ausleben. Wenn der Kunstspirit aber über das eigene Hab und Gut übergeht und Besitz von fremdem Eigentum nimmt, wird es kritisch. Insbesondere dann, wenn der Tatbestand einer Sachbeschädigung erfüllt ist. So geschehen an der Bushaltestelle in der Ortsmitte. Da haben Schmierfinke sich an den Scheiben mit irgendwelchen Schmierereien verewigen wollen. Das jedoch wurde weder von der Ortsgemeinde bestellt, noch stellt es irgendeine besondere Kunst dar. Es ist einfach widerlich.

Sicherlich werden die Betroffenen diese Zeilen nicht lesen. Aber wir alle können dafür sorgen, dass dieser Misston weitergetragen wird. Ebenso gibt es vielleicht jemanden, der die Schmierereien mitgekommen hat oder vielleicht die Art des Sprayens kennt.

Hinweise nehme ich gerne während der Sprechstunden oder per Mail entgegen.

Jochen Becker

Ortsbürgermeister